Inhalt und Bedeutung

Nur wenn wir die Maschinen verstehen,
haben wir ihnen gegenüber dem Vorteil,
dass sie uns nicht versteht.
So ist die Maschine unser Werkzeug,
statt wir ihr Spielball.

Integrationsstrategien von KI-Modellen in betriebliche Leistungsprozesse

Die künstliche Intelligenz (KI), oft als „stochastischer Papagei“ bezeichnet, tritt zunehmend in Konkurrenz zur menschlichen Intelligenz und den darauf basierenden beruflichen Tätigkeiten. Um in diesem Wettbewerb zu bestehen, muss sich der Mensch auf seine einzigartigen Fähigkeiten konzentrieren – insbesondere auf das semantische Verständnis und die Fähigkeit zur sinnstiftenden Interpretation.

Daher gilt es, die Leistungsfähigkeit aktueller KI-Modelle sowie deren Grenzen im Vergleich zur menschlichen Intelligenz zu analysieren. Denn während KI in der Analyse und Kombination von Datenstrukturen (Syntaktik) beeindruckende Leistungen zeigt, bleibt ihr ein tieferes Verständnis von Bedeutung und Kontext (Semantik) verschlossen.

In genau diesem Unterschied – zwischen syntaktischem Verarbeiten und semantischem Verstehen – liegt die einzigartige Stärke des Menschen. Daraus ergibt sich nicht nur die Daseinsberechtigung menschlicher Intelligenz in einer KI-dominierten Welt, sondern auch die Chance, beide Qualitäten sinnvoll zu verbinden.

Voraussetzung für einen effizienten Einsatz von KI-Werkzeugen ist, die Funktionsweise von KI-Modellen, ihre Stärken und Schwächen zu verstehen, um sie gezielt und reflektiert entsprechend ihrer Möglichkeiten und Risiken in Denk- und Arbeitsprozesse zu integrieren.

Die KI-SWOT-Analyse ist konzipiert als 3-teiliges und modulares Angebot:

  • Vermittlung von Informationen oder Erkenntnissen
  • Vertiefte Themenbearbeitung mit ausgeglichenem Theorie- und Praxisanteile und aktiven Teilnehmenden
  • Praktisch orientiertes Arbeiten zur Erarbeitung von Strategien und Lösungen
Vortrag

Inhalt:
– Vermittlung von Informationen oder Erkenntnissen durch eine fachkundige Person
– Fokus auf ein klar umrissenes Thema
– Eher einseitige Kommunikation – Ziel ist Wissensweitergabe, weniger Interaktion

Ablauf:
– Kürzere Dauer (typischerweise 30–90 Minuten)
– Klassischer Frontalvortrag, eventuell mit Medienunterstützung (z.  PowerPoint)
– Am Ende ggf. Fragerunde oder kurze Diskussion

  

Seminar

Inhalt:
– Vertiefte Auseinandersetzung mit einem bestimmten Thema
– Theorie- und Praxisanteile ausgeglichen
– wissenschaftlich oder fachlich fundiert
– Fokus auf Diskussion, Reflexion und Erkenntnisgewinn

Ablauf:
– Kombination aus Input durch die Leitung und aktiver Beteiligung der Teilnehmenden (z.  Referate, Gruppenarbeiten)
– Strukturierter Ablauf mit Zeit für Diskussionen und Fragen

 

Workshop

Inhalt:
– Praktisch orientiertes Arbeiten zu einem konkreten Thema oder Problem
– Ziel: Erarbeitung von Lösungen, Kompetenzen oder Produkten
– Kreative, kollaborative Methoden (z.  Brainstorming, Rollenspiele)

Ablauf:
– kompakter Zeitrahmen (einige Stunden bis max. 1–2 Tage)
– Hohe Beteiligung der Teilnehmenden durch Übungen, Gruppenarbeit und interaktive Methoden
– Ergebnisorientiert, häufig mit einer abschließenden Präsentation oder Ergebnissicherung


 

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